Edelmetalle - Werte mit Zukunft

Edelmetalle – Werte mit Zukunft

Artikel vom 11.07.2019, veröffentlicht in Kategorie Allgemein, Investments

Edelmetalle sind Metalle, die bei Hitze im Freien nicht rosten oder oxidieren und von den meisten Chemikalien nicht angegriffen werden. Ein weiters Merkmal ist, dass sie sich nicht mit anderen Stoffen verbinden und daher in der Natur meist nur in reiner Form vorkommen.

Zu den klassischen Edelmetallen, die auch als Anlage Sinn machen, gehören

  • Gold
  • Silber
  • Platin
  • Palladium

Diese Metalle haben sich aufgrund der Verfügbarkeit und Bearbeitbarkeit sowie aufgrund der Historie als sogenannte Anlagemetalle etabliert.

Weitere Edelmetalle, die hauptsächlich in der Industrie Verwendung finden, sind die sogenannten Platingruppenmetalle Osmium, Iridium, Ruthenium und Rhodium.

Papiergeld versus Edelmetalle

Papiergeld, von Notenbanken regulierte Währungen, ist in unserem Wirtschaftssystem der Maßstab für Tauschgeschäfte.  Keine Währung ist heute noch mit Gold oder Silber gedeckt. Im Unterscheid zu Edelmetall hat Papiergeld keinen inneren Wert – es ist bedrucktes Papier und kann beliebig vermehrt werden. Die unkontrollierte Vermehrung der Geldmenge führt früher oder später immer zu einer erhöhten Inflation bis hin zu einer Hyperinflation.

Edelmetalle besitzen hingegen genauso wie Grund und Boden einen inneren Wert. Dieser innere Wert ist nicht beliebig vermehrbar oder teilbar. Edelmetalle sind knapp und dadurch dauerhaft, beständig und werthaltig. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Edelmetalle – anders als Grund und Boden – mobil sind und auf der ganzen Welt akzeptiert werden.  Bereits um 650 v. Christus wurden die ersten Goldmünzen als Zahlungsmittel eingesetzt.

Veranlagung

Edelmetalle können in Barren oder Münzen veranlagt werden. Das klassische Anlagemetall ist Gold. Die sogenannten Weißmetalle Silber, Platin und Palladium sind bei einer Veranlagung in Edelmetall für eine Beimischung zu Gold sehr interessant.