Langfristig punkten Fondspolizzen durch die KEST-Freiheit – daher gilt es durchzuhalten…

Artikel vom 05.06.2012, veröffentlicht in Kategorie Versicherungen

Durch die neue KESt auf Wertpapiergewinne in der Höhe von 25 Prozent, welche ja nun seit 01.April 2012 Factum ist, muss man Fondspolizzen unter diesem Blickwinkel neu bewerten.  Ich sehe die Fondspolizze als wichtiges legales Schlupfloch der KESt zu umgehen, da bei der fondsgebundenen Lebensversicherung durch die anfängliche vierprozentige Versicherungssteuer die Ertragssteuer (25% KESt) als abgegolten gilt. D.h. es kommt bei der Auszahlung der Erträge zu keiner weiteren Versteuerung durch die KESt. 

Und hier gilt, je länger die Laufzeit desto attraktiver werden fondsgebundene Lebensversicherungen im Bezug auf den Steuervorteil. Außerdem gilt, je höher die erziehlten Erträge sind, desto heftiger schlägt die KESt zu und desto mehr zahlt sich ein Versicherungsmantel aus.

Daher auch die ideale Sparform für eine langfristige Altersvorsorge! Leider beenden sehr viele Polizzeninhaber vorzeitig, zum Teil wegen Nichtwissen oder anderen äußeren Einflüssen, Ihren Vermögensaufbau.

Durch die Einführung der neuen KESt auf Wertpapiere, ergibt sich ein weiteres Argument für das regelmäßige Besparen einer Fondspolizze. Sei es für die eigene Altersvorsorge, Rentenvorsorge, Kindersparprogramme, Absicherung der Familie oder auch allgemeinen Vermögensaufbau.