Wann Gold als Investment Sinn macht

Artikel vom 18.02.2015, veröffentlicht in Kategorie Investments

Vorweg sei eines klar und deutlich angemerkt: „Gold als Investment taugt wenig!“

Ich möchte sofort die Begründung nachliefern. Nun als Investment bezeichnet man Veranlagungsformen, bei denen man sich einen entsprechenden Zuwachs  bzw. Gewinn erwartet bzw. ausrechnet. Gold wird zurecht als einzige echte und wahre Währung bezeichnet. Leider würde ein starker Goldkurs zu einer derartigen Nachfrage an den Märkten führen, dass der Kurs aufgrund des sehr begrenzten Goldvorkommens auf der Welt, in nicht vorstellbare Höhen aufsteigen würde. Experten sprechen dabei von 100.000 USD pro Unze. (derzeit ca. 1.150). Diese Nachfrage würde den Geldmarkt in kürzester Zeit existenziell gefährden

Aus diesem Grunde wird der Goldkurs hochgradig manipuliert. Auch Laien können dies sehr einfach nachvollziehen und überprüfen. Achten Sie vergangenheitsbezogen und auch bei künftigen Krisenzeiten oder Momenten darauf, wie sich der Goldkurs verhält. Wann immer UDS oder EUR in eine Vertrauenskrise schlittern, stürzt auch der Goldkurs aus unerklärlichen Gründen ab. Mit diesen Kursmanipulationen wird erreicht, dass die verunsicherten Anleger das Gold auch nicht als geeignete Veranlagungsform identifizieren, da es ja auch an Wert verloren hat. Stichwort Zypernkrise, etc.

Gold wird als mit allen Mitteln „geringwertig“ gehalten, um die Nachfrage einzudämmen.

Wann also macht Goldbesitz doch Sinn?
Dann, wenn man es nicht als Investment im klassischen Sinne betrachtet, sondern als maximale Sicherheit in echten existenziellen Krisenzeiten. Wer also von einem Währungs-Crash bzw. Hyperinflation ausgeht, ist mit echten Gold richtig aufgestellt.