Risikovorsorge für den Todesfall

Artikel vom 27.05.2015, veröffentlicht in Kategorie Versicherungen

Für viele Familien ist eine ausreichende Absicherung für den Todesfall noch immer nicht selbstverständlich. Bei einem plötzlichen Verlust eines geliebten Familienangehörigen bricht die Welt für die Hinterbliebenen meist für die erste Zeit danach zusammen. Viele neue Herausforderungen stehen vor der Tür – eine davon ist die finanzielle Sicherheit.

Eine Risiko Lebensversicherung muss nicht teuer sein. Es gibt verschiedenste Angebote am Markt von Standartabsicherung bis hin zu Premiumschutz. Die Risikovorsorge solle an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden. Die Prämienunterschiede sind enorm. Entscheidend für die Prämienberechnung sind Alter (je jünger desto günstiger), Raucher oder NichtraucherGröße und Gewicht, Beruf und das Risiko Motorradfahren.

Dazu einige Zahlenbeispiele

Für einen Mann, 30 Jahre alt, Büroangestellter, Nichtraucher beträgt die jährliche Prämie bei 200.000,- Euro Versicherungssumme und 10 Jahren Laufzeit zwischen 55,79 Euro (günstigster Tarif) und 231,14 Euro (Motorradtarif).

Bei einem handwerklichen Beruf beträgt die jährliche Prämie zwischen 81,86 Euro (günstigster Tarif) und 273,72 Euro (Motorradtarif).

Optimale Vorsorge

Eine zuverlässige Risiko-Lebensversicherung bietet Familien eine optimale Vorsorge für den Todesfall. Empfehlenswert ist dabei eine Versicherungssumme in Höhe des 3- bis 4-fachen Jahresbruttoeinkommens, um den Hinterbliebenen eine solide finanzielle Basis zu hinterlassen.

Berücksichtigen Sie bei der Überlegung unbedingt auch laufende Kredite oder Leasingverträge. Wie hoch ist das aktuelle Kreditobligo bzw. die offene Leasingsumme? Diese Summen sollten Sie bei der Versicherungssumme unbedingt mit einrechnen.