Existenzsicherung – Vorsorge, sollte mal nichts mehr gehen..

Artikel vom 24.06.2015, veröffentlicht in Kategorie Allgemein, Versicherungen

Diagnose Krebs, Depression oder ein schwerer Unfall –  es gibt verschiedenste Ereignisse die einen Menschen plötzlich aus dem Berufsleben werfen können. Die Allgemeinheit (Sozialversicherung) zahlt in solchen Fällen eine Invaliditätspension, Erwerbsunfähigkeits– bzw. Berufsunfähigkeitspension. Im Schnitt liegt diese bei 900,- Euro im Monat. Je jünger desto weniger. Es stellt sich die Frage, ob man damit leben kann.

Die Angebote und unterschiedlichen Absicherungsmöglichkeiten im Falle eines Ausfalles der persönlichen Arbeitskraft werden von Tag zu Tag vielfältiger.

Vor einer Angebotsberechnung ist immer die persönliche Situation zu klären. Nachfolgende Fragen sind für die Auswahl der Absicherungsstrategie wesentlich:

  • Berufsstatus: angestellt, selbständig oder Unternehmer
  • bei selbständig Tätigen bzw. Unternehmern Anzahl der Mitarbeiter bzw. Größe des Betriebes
  • Welcher Beruf wird aktuell ausgeübt
  • Familienstand, Kinder..
  • das Alter
  • ev. Risikosportarten und
  • wie viel Budget ist für die Absicherung zur Verfügung bzw. wieviel kann oder will ich mir für die Absicherung  leisten?

Anhand obiger Daten kann das optimale individuelle Konzept ausgewählt und berechnet werden. Die Unterschiede zwischen den Angeboten sind sehr groß. Wer das erstbeste Angebot annimmt, kann mit  etwas Pech die doppelte bis dreifache Prämie zahlen und könnte im Leistungsfall noch Probleme bekommen.  Unsere Vorgansweise ist, zuerst zu überlegen welche Art der Vorsorge die beste ist und dann unter den vielen Anbietern das beste Angebot auszufiltern. Dafür stehen uns dann Vergleichsrechner zur Verfügung.

Nachfolgend ein Überblick zu den verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten:

  • Private Unfallversicherung – leistet bei Freizeitunfällen, nicht bei Krankheiten
  • Erwerbsunfähigkeitsversicherung – leistet wenn überhaupt kein Beruf mehr ausgeübt werden kann
  • Dread Disease Versicherung – leistet eine Einmalzahlung bei vertraglich definierten Erkrankungen
  • Grundfähigkeitsversicherung – leistet eine monatliche Rente wenn bestimmte Fähigkeiten wie Sehen, Hören, Treppensteigen etc.. nicht mehr bewältigt werden können
  • Berufsunfähigkeitsversicherung – leistet eine monatliche Rente wenn der aktuelle Beruf zu 50% od. 75%, je nach Vertrag, nicht mehr ausgeübt werden kann

Meine Meinung ist, dass eine Absicherung der eigenen Arbeitskraft durch die verschiedenen Möglichkeiten für jeden berufstätigen Menschen absolut leistbar ist bzw. sein muss!

Eine Beratung diesbezüglich kann auch sehr einfach telefonisch od. per Videokonferenz erfolgen – wichtig ist, das Thema einfach in Angriff zu nehmen und den Telefonhörer zur Hand zu nehmen od. eine E-Mail zu schreiben.