Kunstversicherung – für private Sammler muss dies keine Kunst sein

Artikel vom 24.10.2016, veröffentlicht in Kategorie Versicherungen

Vielen Kunstsammlern ist der wahre Wert Ihrer Sammlung oft nicht zu 100% bewusst. Sehr oft glauben private Sammler, dass die Sammlung im Rahmen der Hausratsversicherung mitversichert ist oder das Thema wird einfach vergessen. Kunstobjekte erfordern aber einen speziellen Versicherungsschutz.

Es gibt einige spezialisierte Anbieter (Versicherungen) am österreichischen Markt. In Zusammenarbeit mit diesen Versicherern ist man auf der sicheren Seite, wenn es darum geht, den Wert des Kunstobjektes richtig und vor allem in der richtigen Höhe zu versichern.

Was ist der wesentliche Unterschied – nebst anderen – zu einer Haushaltsversicherung?

Die Kunstversicherung ist eine sogenannte „Allrisk-Versicherung“

Es ist alles versichert, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist! Voller Schutz auch im Fall von Bruch und Beschädigung (auch durch eigenes Missgeschick oder unsachgemäßes Hantieren), Vandalismus und Diebstahl, sowie bei Naturkatastrophen wie Überschwemmung, Erdbeben, etc.

Welche Versicherungssumme solle gewählt werden?

Mittels einer weitreichenden Marktrecherche und der Kontakte des Spezialversicherers zur Kunstszene werden die Kunstwerke bewertet. Sollten Entwicklungen auf dem Kunstmarkt eine Neubewertung einzelner Sammlungsobjekte notwendig machen, nimmt der Versicherer diese Korrekturen automatisch in die Hand.

Wieviel kostet so eine spezielle Kunstversicherung?

Der Preis ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Unter anderem, ob z. Beispiel eine Alarmanlage vorhanden ist, wo das Kunstwerk gelagert ist etc.. Die Preise bewegen sich zwischen 1 und 3,5 Promille des Versicherungswertes  (Beispiel: 50.000,00 EUR Versicherungswert ergibt eine jährliche Prämie von 50 bis 175 EUR).